Grünlilie (Chlorophytum)


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Genauer gesagt. geht es hier um die Grünlilienart Chlorophytum comosum, die wohl am häufigsten bei uns als Zimmerpflanze anzutreffen ist. Auch unter den Namen „Fliegender Holländer“, „Brautschleppe“ , „Grüner Heinrich“ oder „Graslilie“ bekannt.

Diese Pflanze ist äußerst anspruchslos. Bei guter Pflege ist sie sehr wuchsfreudig und vermehrungsfreudig. Übergießen kann man sie kaum, ich habe einige Exemplare in Töpfen ohne Abstugsloch stehen, doch auch ein kurzzeitiges Austrocknen kann ihr kaum etwas anhaben.

Sie mag Licht, doch ist auch mit weniger zufrieden. Den Sommer über verbringen meine Grünlilien draußen im Schatten, doch man kann sie nach Gewöhnung auch sonnig aufstellen.

Grünlilien auf der Fensterbank

Chlorophytum comosum, Wildform, grüne Blätter ohne Zeichnung

Chlorophytum comosum ‚Variegatum‘, mit weißem Mittelstreifen und leicht gebogenen Blätter. Es gibt auch noch die fast identisch ausehende Sorte ‚Vittatum‘, die sich lediglich durch die Farbe der Kindeltriebe unterscheiden laäßt.

„Variegatum“ hat grüne Kindeltriebe, bei der „Vittatum'“sind sie gelblich.

Chlorophytum comosum ‚Bonnie‘, gleiche Zeichnung wie ‚Variegatum“, jedoch sich einkräuselnde Bätter.

Büte und sich bildende Ableger von Nahem

Leicht lassen sich die Ableger in Wasser bewurzeln, man kann sie jedoch auch direkt in Erde setzen. Bereits wenn die kleinen Pflänzchen noch an der Mutterpflanze hängen, können sich schon kleine Wurzeln bilden.

Seit einigen Wochen neu bei mir Chlorophytum comosum „Ocean“ oder „Bichetii“.

Es könnte sich dabei auch um Chlorophylum laxum handeln. Angeblich sollen diese Grünlilien Sorten keine Ableger bilden, doch habe ich schon den bildlichen Gegenbeweis gesehen.

Liebe Grüße

jK


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